Bergfalken im Outdoor-Einsatz in der Eifel

An einem Freitag Nachmittag machten wir uns auf zur Selbstversorgerhütte der Sektion Koblenz nach Dümpelfeld. Angekommen mitten im Wald, ohne Strom und Wasser, den  Kletterfelsen der Teufelsley vor der Tür und viele hohe Bäume um uns herum,  haben wir erst einmal all unser Material ausgeladen und das Lager bezogen.

Während die Checkliste der Hütte abgearbeitet wurde, hatte die Kochgruppe um Benjamin bereits damit begonnen, Spagetti mit Tomatensoße und das drum herum anzurichten. Kurz nach dem Essen begannen auch schon die Vorarbeiten für den Kletterwald-Parcours, der zwischen den hohen Tannen auf dem Gelände eingerichtet werden musste. Es dämmerte schon, als wir die Kletterfelsen  besichtigten. Alle waren recht früh müde und verschwanden im Lager. Es schien eine ruhige Nacht zu werden. Dass ein Matratzenlager „alpine“ Sturz-Gefahren aufweisen kann, bemerkten wir dann in der Nacht.   

Nach dem Frühstück wurde für das abendliche Grillen intensiv Holz gehackt. Bei dieser anstrengenden Arbeit machten alle mit Begeisterung mit. Doch der richtige Umgang mit einem Beil musste noch verfeinert werden. Als der Kletterwald-Parcours fertig war, hatten alle etwas tun.  Gesichert über eine Leiter, weiter auf die 30 m lange High-Line, von der am Ende abgeseilt werden musste, um am nächsten Baum hoch zu brusiken um mit einer weiteren  Seilrutsche wieder auf der Wiese zu landen. Jeder der noch Lust hatte, konnte sich danach in einigen Top-Ropes an den Kletterfelsen der Teufelsley versuchen. Nach einem anstrengenden Tag war der Hunger groß  und unser Feuermeister Frederik musste ran, um das Holz fürs grillen vor zu bereiteten.
 Als Vorspeise gab es Stockbrot und Rohkost um die Zeit zu verkürzen, bis die Würstchen die richtige Farbe erreicht hatten. Mit Strinlampen bewaffnet, saßen wir noch lange ums Feuer, erzählten Geschichten bis sich einer nach dem anderen ins Lager verabschiedete. 

Es wurde eine ruhige Nacht. 

Nach dem Frühstück lockte ein neu eingerichteter Kletterwald-Parcours. Gesichert in die Krone einer Tanne klettern, mit einer Seilrutsche und mit Hilfe der anderen Gruppenmitglieder auf den nächsten Baum und von dort mit einer weiteren Seilrutsche wieder zum Boden. Die Zeit verging im Flug und es war Zeit die Hütte wieder zur räumen, alles zu verpacken und den Heimweg anzutreten.  

Euren JuLeis hat der Outdoor-Einsatz viel Spaß gemacht. Ihr Jungs mit weiblicher Begleitung wart eine wunderbare Truppe. 

Teilnehmer: Benjamin, Ellen, Frederik,  Jonas , Jana, Konni , Lea, Max, Raoul,    Steffi und Tim.