Ankunft (22.5.):
Nach einer langen Fahrt kamen wir in der JuBi (Jugendbildungsstätte) in Bad Hindelang an und bestiegen trotz schlechten Wetters noch das Imberger Horn.
Abends planten wir dann noch eine Tour die vom Vilsalpsee aus ging für den nächsten Tag.
Zweiter Tag (23.5.):
Nach einer kurzen Fahrt kamen wir beim Vilsalpsee an. Wir wanderten um den halben See und begannen mit dem aufstieg auf das Geißhorn. Wir brachen den Aufstieg bei 2/3 der Aufstiegsstrecke ab wegen der ziemlich rutschigen Schneefeldern. Nach einer kurzen Rast und einmal die Aussicht genießen begannen wir mit dem Abstieg. Der Abstieg war lustig wegen der vielen Rutschpartien. Als wir wieder am See waren aßen wir den Rest unseres Lunchpaketes. Nach einem kurzem Fußbad im eiskaltem See teilte sich die Gruppe auf. Die eine Hälfte lief zu einem Wasserfall und die andere Hälfte chillte am See und vertrieb sich die Zeit mit ein bisschen Orientierung mit Karte und Kompass. Abends besprachen wir alles wichtige für unsere Klettersteigtour am nächsten Tag.
Dritter Tag (24.5.):
Wir fuhren mit der Füssener Jöchlebahn auf die Bergstation, und begannen den Aufstieg auf den Schartschrofen der uns durch eine Reihe Schneefelder und eine super schöne Landschaft mit tollem Ausblick führte. Oben angekommen genossen wir kurz unser Lunchpaket während wir auch noch die Aussicht auf den Haldensee (der See wechselte alle 2 Minuten seine Farbe) und seine Umgebung genau wie die Tour die vor uns lag. Nachdem wir unsere Klettersteigsets angelegt hatten, stiegen wir in den Friedberger Klettersteig ein. Für die meisten war das der erste Klettersteig und genauso gespannt waren wir. Und es machte alles eine Menge spass!
Auf der Rote Flüh machten wir noch mal Pause. Dann begannen wir mit dem Abstieg. Beim Abstieg lag ziemlich viel Schnee auf dem Weg nach unten. Wir haben am eigenen Körper erlebt, dass es einfacher ist ein Schneefeld hinunter zu rennen weil man dann keine Zeit hat hinzu fallen (das war ziemlich lustig)!!! Dann kamen wir am Gimpelhaus an und aßen Schokolade. Abends Kletterten wir in einer schweigenden Seilschaft (wir haben uns mit einem Seil zusammen gebunden und durften nicht sprechen) auf einen 50m hohen Baum, das war mal was ganz neues.
Der letzte Tag (25.5.):
Auf dem Heimweg führen wir noch bei der Breitach Klamm vorbei uns wanderten dort durch. Es war beeindruckend die Kräfte des Wassers zu sehen. Danach begaben wir uns auf die lange Heimreise.
Eva Matzel und Johannes Raster