Morgens ging es mit dem Zug vom Hbf aus nach Bad Gastein. Begleitet wurde die Gruppe von Tatjana Frattini, Markus Schmidt und Christopher.
Die Zugfahrt wurde mit Kartenspielen, Musikhören, Spielen aller Art und sogar dem Auswendiglernen des Fahrplans verkürzt.
Nach dem Einzug ins Jugendhotel war die Frage der Bettenverteilung schnell geklärt und zum Abschluss des Tages gab es eine zünftige Schneeballschlacht.
Am Sonntag ging es nach dem Frühstück zunächst zum Skiverleih. Basti, der als einziger noch nie auf Skiern stand, sowie Tatjana wurden von Markus auf dem Anfängerhügel in die Anfänge des Skifahrens eingeführt. Der Rest der Gruppe fuhr mit Christopher mit dem Lift ganz hoch zum Stubnerkogel,um sich auf der Piste auszutoben, bevor sich alle zum Mittag wieder treffen wollten. Wir staunten alle nicht schlecht, als wir knapp 3 Stunden später Basti bereits als flotten Abfahrtsläufer auf der Piste wiedertrafen. Dafür gab es eine kleine Enttäuschung auf der Skihütte: Almdudler und Kaiserschmarren waren schon aus! Trotzdem ging es für alle gestärkt noch zweimal auf die Piste. Springen war an diesem Nachmittag noch ganz hoch im Kurs. Nach dem Abendessen stand eine Nachtwanderung auf dem Programm. Die örtliche Rodelbahn – extra für uns beleuchtet – ( und natürlich ohne Rodelbetrieb) war bis auf das letzte obere Stück, da vereist, ideal. Hundemüde fielen danach alle sofort ins Bett.
Zunächst gingen am Montagvormittag wieder alle auf die blaue Piste, wo Springen und freies Fahren angesagt waren. Nach dem Mittag fuhren alle gemeinsam 2 mal die Abfahrt zur Mittelstation,noch einmal ganz hoch und zum Abschluss ging es auf der Nordseite hinab ganz bis ins Tal. Nach einer Fanta als Stärkung hieß es dann schon wieder die Skier zurückgeben. Am Abend wurde noch einmal eine Schneeballschlacht veranstaltet und zum Abschluss über die Ausfahrt reflektiert.
Am Dienstag gab es bei der Rückfahrt eine ungeplantes Umsteigen, bei dem der Wagen mit den reservierten Plätzen verlorenging und wir hatten leider keine zusammenhängenden Plätze mehr. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass Timo den Mitreisenden in seiner Umgebung mit Kartentricks und kleinen Zaubereien die Zeit vertrieb.
Fazit:
Uns allen hat die Skiausfahrt wirklich riesigen Spaß gemacht, wie bei der Abschlussbesprechung zu merken war. Heißt: Nächstes Jahr soll wieder gefahren werden – nur länger.
Bedanken möchte sich die Gruppe noch einmal bei Tatjana, die für Eva als Jugendleiterin eingesprungen ist, und bei Markus Schmidt
Christopher Bopp – FJL skt